What do Xenophon, Steinbrecht, Newcastle, Pluvinel or de la Guérinière have in common? Why is it so important to study the old masters if you want to use the dressage for the horse and not the horse for dressage? Bent Branderup, danish master and founder of the Academic Art of Riding, explains why the old masters knew so much about educating horses. Branderup tells us more about his journey to the Academic Art of Riding and how his horse Hugin became his most important guide. What can we learn from the old masters nowadays and why their knowledge will never become obsolete in the education of a schooled horse.
If you want to train your horse from the ground there are many ways to approach this goal: From lunging and groundwork you can progress to work your horse in hand.
In this podcast episode licensed Bent Branderup Trainer Michelle Wolf from Denmark explains how to lead the horse from the inside and the outside and how to control the direction of energy.
Vorreiter Schweiz. Zuerst wird im Alpenstaat die Rollkur verboten, dann folgt ein Verbot für die Nutzung von Schlaufzügeln bei Springturnieren. Jubelmeldungen im Internet überschlagen sich, es bleibt jedoch ein Beigeschmack. Meine Meinung dazu gibt es im heutigen Podcast.
Wer ein guter Trainer für sein Pferd sein möchte, der braucht natürlich einen Haufen an Fachwissen. Und analytische Fähigkeiten, schließlich gilt es ja Bewegungen zu erkennen und zu schulen. Und was noch wichtig ist: eine gute Kondition. Vor allem, wer in der Bodenarbeit rückwärts unterwegs ist, spürt mangelnde Fitness sofort.
In der heutigen Podcast Folge gehe ich der Frage nach, wer fitter ist. Sind es mittlerweile gar unsere Pferde, da wir Menschen immer mehr zum Stubenhocker und Couch Potato avancieren?
Durch Seitengänge und Geraderichten wollen wir unser Pferd in Form bekommen. Der Reiter formt das Pferd. Umso verständlicher, wenn Trainer wie Bent Branderup den Anspruch erheben:
Der Reiter müsse den Seitengang bereits im eigenen Körper – im Sitz haben.
Auf dem Pferd in Bewegung verblasst dieser theoretische Anspruch an uns selbst ganz rasch.
Warum also nicht auf dem „Trockenen“ üben? Maja Casparrson, Mitglied der Ritterschaft der Akademischen Reitkunst aus Dänemark hat sich auf Spüren und Bewegen spezialisiert. Da kann es schon sein, dass man mal Schulterherein und Kruppeherein ganz ohne im Sattel zu sitzen übt!
Wie das geht, verrät Maja in der aktuellen Podcast Folge
Was genau bedeutet eigentlich vorwärts reiten? Geht es um Schnelligkeit, geht es um Schubkraft? Und wie wird eigentlich korrekter Schwung definiert?
Die lizensierte Bent Branderup Trainerin Ursula Ursprung aus Hamburg hat sich in Theorie und Praxis Gedanken über das Vorwärts in der Akademischen Reitkunst gemacht.
Das Fazit: Ohne Vorwärts keine Versammlung und keine sinnvolle Gymnastizierung. In der Podcast Folge sprechen wir besonders über die Qualität des Vorwärts. Was passiert wenn zu wenig vorwärts bzw. zu viel vorwärts geritten wird und wie können Reiter die Bewegungsqualität ihre Pferde einordnen?
Was macht gutes Training aus? Was sollte man erwarten, wenn man sich professionelle Unterstützung holt?
Ich habe viele Jahre lang nach dem geeigneten Trainer für mich und meine Pferde gesucht. Den fand ich aber nicht gleich um die Ecke, sondern in Dänemark. Trotz der großen geografischen Distanz arbeiten wir seit einigen Jahren gemeinsam an meiner reiterlichen Entwicklung. Bent Branderup kommt nicht jede Woche nach Österreich. Und trotzdem können wir über einen längeren Zeitraum an einer durchdachten und logischen Hausübung feilen. Wie ist das möglich und worauf sollte man sich einstellen, wenn man diese Art des Trainings für sich in Betracht zieht?
Angeregt durch zahlreiche Zuschriften mache ich mir in der aktuellen Podcast Folge Gedanken über die Qualität, Inhalte und Prüfsteine von gutem Training.
Warum reiten wir eigentlich Dressur? Einerseits geht es um die Entwicklung der Tragkraft, um physische Balance damit unser Pferd uns tragen kann, ohne einen Schaden zu nehmen. Andererseits geht es auch um die mentale Balance. Wenn wir ins Gelände reiten, dann wünschen wir uns natürlich ein sicheres Pferd, das immer auf unsere Hilfen reagiert - damit ein Notfall nicht zum Ernstfall wird. Aber wo liegen da die Grenzen? Zwischen Gehorsam und Willenlosigkeit, was verlangen wir tatsächlich von unserem Pferd?
Meine Schülerin Maria hat mir diese Frage erst neulich via Facebook gestellt. Ich habe mir einige Gedanken dazu gemacht und versucht die Frage des Gehorsams aus meiner Sicht in der aktuellen Podcastfolge zu beantworten.
Was ist eine Parade und wie kann der Reiter sie einsetzen?
So viel man über die Parade auch in der Reitliteratur nachlesen kann, so viele Interpretationen darüber gibt es auch heute in der Praxis.
Der wohl größte Irrtum – die wesentlichen Elemente der Parade sind Treiben und Gegenhalten.
Über die Parade lässt sich fast alles in einem Gespräch klären. In der aktuellen Podcast Folge unterhalte ich mich mit Trainerkollegin Dörte Bialluch über feinen Nuancen der Parade und warum man sich selbst und das Pferd so exakt schulen sollte.
Eine Fortsetzung ist bereits geplant – schließlich lässt sich über die korrekte Parade eben nur fast alles in einer halben Stunde besprechen ;-)
Ein gut ausbalanciertes Pferd tritt immer unter den Schwerpunkt. Wie aber erreichen wir Balance und in weiterer Folge Geraderichtung? Das Balance nicht immer nur mit Gymnastik zu tun hat - darüber spreche ich mit Pia Haas, die die Bedeutung mentaler Balance für Reiter und Pferd betont.
Wie heißt es so schön: Wir müssen unseren Pferden nichts beibringen, sie können längst alles. Wie sieht es mit den reiterlichen Fähigkeiten aus? Jeder kennt das Sprichwort: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Stimmt. Denn Reiten muss man wie jede andere Sache lernen. Oder braucht man dafür ein bestimmtes Talent?
Jossy Reynvoet aus Belgien beschäftigte sich lange mit Springsport, später mit Horsemanship. Das "Missing Link" in der Gymnastizierung fand er in der Akademischen Reitkunst. Seine Besonderheit: Für ihn muss das Pferdemaul "nackt" bleiben. Denn er verzichtet gänzlich auf ein Gebiss. Dafür hat er in den letzten Jahren viel experimentiert und nun zwei eigene "Bitless Bridles" entworfen: Das Cavemore und das Cavesal. Das Cavemore ist eine Kombination aus Hackamore und Cavecon, das Cavesal, das sich vor allem für den Einstieg eignet kombiniert Cavecon und Bosal. Jossys weiteres "Steckenpferd" ist die Körpersprache, die er für Bodenarbeit verfeinert hat und auch in den Sattel mitnimmt.
Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Oder viel mehr ist zwischen Reiter und Pferd ein hochwertiger Sattel, der die Kommunikation zwischen beiden verbessert und so auch zu den Glücksmomenten beiträgt. Die schweizer Bent Branderup Trainerin Anja Hass erzählt in dieser Episode alles über die Entwicklung des Branderup Sattels made by Stübben in der Schweiz.
Die schwedische Bent Branderup Trainerin Hanna Engström lebt und arbeitet mit ihren Pferden in der Ekeskogs Riding Academy auf Gotland. Dort hat sie sich auf die Schulung des richtigen Gefühls zur Verbesserung des Reitersitzes spezialisiert und ein kreatives eigenes Konzept erarbeitet. Sympathisch erzählt Hanna auf ihre ganz motivierende Art und Weise wie man in nur zwei Stunden sein Gefühl wesentlich verbessert.
Wie ursprüngliche Bewegung nicht nur den Reitersitz sondern auch unsere "bürolastige" Bewegungsqualität verbessert verrät Annika Keller im Interview über ihr Equastrian Movement Konzept.